Der Doktor, auf die Welt gedacht um 2017 n.u.Z. zu Gimundi, findet erstmals Erwähnung in einem anonymen Reisebericht mit dem Titel „-> Vom baren Wunder und des Merkens Würdigem – Meine Reisen durch die Wunderkammer des Doktoren Wolf“.

Beschrieben wird er dort als alter, manchmal auch altersloser sowie humorvoller Mann mit Hang zu anachronistischer Garderobe. Es soll ihm etwas dandyesques ebenso anhaften, wie das Kauzige.

Zudem besäße er großes handwerkliches Geschick und sei nicht ungebildet; neige jedoch dazu, sich mehr mit dem ‚Warum nicht?‘ als dem ‚Warum?‘ zu beschäftigen und somit zusehends wunderliche Sachen von sich zu geben...

 

Erfahren Sie noch mehr über den Doktor:

Sarah Wolf, Jahrgang 1985, hat ihren Abschluss in Bildender Kunst an der Kunsthochschule Kassel 2013 mit Auszeichnung absolviert. Seit 2011 arbeitet Sie unter dem Künstlernamen swolf und dem von ihr gegründeten Label schwarzerwolfweisserwolf selbstständig als freie Künstlerin und Illustratorin.

Seit September 2018 betreut sie die Sammlung Dr. Wolfs Wunderkammer als Kuratorin im analogen Bereich ebenso wie die umfassende Onlinepräsentation.

Durch ihre selbstständige Tätigkeit verfügt sie über ein breites Erfahrungsspektrum im künstlerisch-kreativen wie organisatorischen Bereich.

Ein wichtiger Schwerpunkt ihrer Arbeiten war stets die zugängliche – auch kindgerechte – Aufbereitung ernsthafter Themen, die Verbindung von Kultur und Humor, Unterhaltung und Bildung.

 

Dr. Daniel R. Wolf, Jahrgang 1985, ist Kunstwissenschaftler und freischaffender Kunsthandwerker. Er studierte außerdem Philosophie und Soziologie.

Nach seinem Masterabschluss 2013 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent im vom Land Hessen geförderten interdisziplinären LOEWE-Projekt „Tier – Mensch – Gesellschaft“ sowie anschließend an der Kunsthochschule Kassel. 2019-2021 absolvierte er ein Volontariat bei der Museumslandschaft Hessen Kassel. Er hat seine Doktorarbeit zum Thema Tierbilder in der historischen Sammlungsgeschichte Kassels verfasst. Diese wurde Ende 2020 veröffentlicht.

Seine Forschungsergebnisse wurden bereits in zahlreichen Publikationen und Vorträgen veröffentlicht. Im Rahmen seiner Forschungsarbeit und Lehrtätigkeit befasste er sich eingehend mit historischen Ausstellungs- und Vermittlungskonzepten. Das interaktive Modell der Wunderkammer hat sich dabei als produktives Mittel gegenwärtiger Vermittlungsarbeit herausgestellt.

 

Der kleine Doktor ist die Maskotte der Wolfschen Wunderkammer.

Er begleitet ihre Besucher vornehmlich virtuell und taucht ansonsten zumeist dann auf, wenn es Neuigkeiten oder neue Geschichten rund um den Museumsbetrieb zu veröffentlichen gibt.

Wo der kleine Wolfsmann genau herkommt oder in welchem Fach er eigentlich promoviert hat, ist nicht näher bekannt. Einiges über ihn kann der geneigte Leser jedoch dem Text -> "Vom baren Wunder und des Merkens Würdigem – Meine Reisen durch die Wunderkammer des Doktoren Wolf“ entnehmen: